Das Foto zeigt das Team vom TV Jahn Schneverdingen mit Ute Morawetz, Manfred Spiwek, Dr. Michael Röhrs und Annegret Schröder
Die Herbstlangläufe „Rund um Hösseringen“ haben eine lange Tradition. Am vergangenen Samstag fand die 46. Auflage des Volkslaufes mit diversen Laufstrecken statt. Vier Schneverdinger Sportler hatten sich für die Teilnahme am 10,4 km Lauf entschieden. Vom MTV Soltau waren Norbert Kiewitt und Rolf Cars traditionell dabei. Die Laufstrecke führte durch eine abwechslungsreiche waldige und hügelige Landschaft. Bei optimalen Witterungsbedingungen ohne den angekündigten Regen hatten die Langstreckler viel Spaß auf der Wettkampfrunde.
Den Gesamtplatz 3 bei den Männern und gleichzeitig den Altersklassensieg in der M50 belegte Dr. Michael Röhrs in der guten Zeit von 38:31 Minuten. Ute Morawetz / 1:01,15 Std. und Annegret Schröder / 1:03,59 Std. errangen in ihren Altersklassen jeweils Platz 2 auf dem Treppchen. Komplettiert wurde das Schneverdinger Quartett von Manfred Spiwek, der in seiner Altersklasse in der Zeit von 44:55 Minuten den undankbaren vierten Platz belegte. Norbert Kiewitt siegt in seiner Altersklasse M60 in 43:54 Minuten. Sein Mannschaftskollege Rolf Carls beendete das Rennen nach 51:54 Minuten.
Nach der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer eine Urkunde im Ziel ausdrucken lassen. Der angebotene Kaffee und Kuchen lud zum Verweilen ein und sorgte dafür, dass noch einige Gespräche unter den Aktiven stattfinden konnten.
Bericht: U.Morawetz / Foto: N. Kiewitt
Am 22. Oktober machten sich fünf Aktive aus dem Lauftreff auf den Weg nach Kirchboitzen bei Walsrode um am Herbstlauf teilzunehmen. Das Wetter war morgens noch vielversprechend, wurde jedoch zunehmend regnerischer je näher wir unserem Ziel kamen. Bei Ankunft regnete es dann ganz ordentlich und wir befürchteten schon einen schlammigen Wettkampf. Zur Langschläfer-freundlichen Startzeit um 12:50 Uhr hatte der Regen aber aufgehört und die Strecke war noch in gutem Zustand. Es ist im Grunde eine Strecke von ca.3,5 km mit Wendeschleifen an beiden Enden, so das man bei einer „Runde“ auf 7km kommt. Der größere Teil ist asphaltiert und 20% der Strecke sind gut ausgebaute Kieswege. Natürlich gab es ein paar Pfützen und einige rutschige Stellen, ausserdem muß man auf den Gegenverkehr aufpassen, aber insgesamt waren es gute Bedingungen. Die Außentemperatur von 10° fühlte sich wegen der Feuchtigkeit kälter an.
Es fanden gleich drei Wettkämpfe zur gleichen Startzeit statt: der 7-Kilometerlauf, der 14-Kilometerlauf (2 Runden) und Walking / Nordic Walking. Der 14-Kilometerlauf wurde ausserdem als Staffelwettkampf angeboten.
Wir nahmen mit zwei Läufern am 7er und mit dreien am 14er-Lauf teil. Patrick Schröder und Diana Litfin liefen die kürzere Strecke. Patrick kam unter 68 Teilnehmern mit einer starken Zeit von 29:51 min als Vierter ins Ziel und belegte in seiner Altersklasse den zweiten Platz. Diana kam nach 43:53 min ins Ziel und erreichte damit den fünften AK-Rang. Thomas Litfin, Sven Joost und Manfred Spiwek liefen die Runde gemeinsam mit 40 Teilnehmern zweimal. Thomas verfehlte die magische Grenze von einer Stunde nur um knapp 6 Sekunden und kam als Zehnter ins Ziel, Manfred als Fünfzehnter mit 1:02:58 h und Sven als Einunddreißigster mit 1:13:07 h.
Im Ziel konnte man sich dann erst mal mit frischem Obst und Getränken stärken und wieder herunterkommen. Die Duschen, die diesmal an der Schulsporthalle genutzt werden mussten weil die Umkleide- und Duschräume an der Dorfgemeinschaftshalle renoviert werden, waren spitzenmäßig. In der Dorfgemeinschaftshalle konnte man sich dann noch am Büfett mit belegten Broten, Kuchen / Torten und Getränken versorgen. Gesunde Säfte standen gratis an den aufgebauten Tischen bereit. Gemeinsam konnten wir noch ein wenig klönen und die familiäre Atmosphäre genießen.
Eine neue Zeitmeßtechnik sorgte diesmal für einen zügigen Ablauf. Bereits nach dem Umziehen und Duschen dauerte es nicht mehr lang und die Ergebnisse wurden ausgehängt. Auch die Siegerehrung ließ nicht lange auf sich warten, so daß wir bereits um ca. 15:00 Uhr wieder nach Hause fahren konnten.
Die Freiwillige Feuerwehr und viele weitere Helfer sorgten für eine gute Streckensicherung und für einen reibungslosen Ablauf. Aus unserer Sicht eine gelungene Veranstaltung, zu der wir gerne wiederkommen möchten.
Text und Fotos: Manfred Spiwek
Andreas Kuhlen von der LG Braunschweig, der Gesamtsieger über 10 km beim Volkslauf in Schneverdingen, war jetzt auch der Überraschungssieger beim Bremen-Marathon. Nach der guten Zeit von 2:30,06 wurde er von den vielen Zuschauern, die sich beim strahlenden Sonnenschein auf dem Marktplatz Bremen eingefunden hatten, begeistert empfangen. Ilka Sarnacki vom TV Jahn Schneverdingen absolvierte ein tolles Rennen und kam als fünfte Frau im Gesamtfeld nach 3:16,28 Std ins Ziel. Die gute Zeit sicherte ihr gleichzeitig Platz 1 in der Altersklasse W35. Auch die beiden weiteren Marathonläufer, die für den TV Jahn Schneverdingen gestartet waren, zeigten sich mehr als zufrieden. Elke Tödter benötigte für die 42,2 km 3:39,42 Std. Welf Klaer, der nur zwei Wochen nach dem Wolfsburg-Marathon erneut auf die Langdistanz ging, erreicht den Bremer Marktplatz nach 3:54,23 Std.
Ein Trio aus Schneverdingen hatte die Chance genutzt, die gute Form beim Halbmarathon unter Beweis zu stellen. Thomas Litfin überquerte die Ziellinie beim Bremer Rathaus nach 1:37,54 Std. Bereits zwei Minuten später folgte ihm Manfred Spiwek, der für die Strecke 1:39,36 Std. brauchte. Komplettiert wurde das Trio von Annegret Schröder, die ihr Zeit vom Vorjahr mit 2:16,31 Std. leicht unterbieten konnte.
Auf der 10 km Strecke war Heiko Peuerle dabei, der den Rundkurs mit dem Weserstadion nach 53:01 Minuten beendete. Seine Mannschaftskollegin Ute Morawetz ging leicht angeschlagen an den Start und freute sich umso mehr, als sie nach 1:05.10 Std. von den vielen Zuschauern begeistert in Empfang genommen wurde.
Über 6.000 Teilnehmer und die Organisatoren zogen in Bremen ein positives Fazit. Zwar hatten sich aufgrund des Brückentages etliche Bremer weniger angemeldet als im vergangenen Jahr, doch dafür war die überregionale Resonanz gut. Das Laufevent in Bremen hat sich sukzessive in der Laufbewegung einen Namen gemacht. Die schöne Strecke an der Weser, die Querung des Weserstadions sowie Start und Ziel im Herzen der Stadt machen den Lauf für die Region wertvoll. Für das Schneverdinger Laufteam kommt die bequeme Anreise mit der Bahn ab Rotenburg noch hinzu.
Bei trockenem Wetter und somit guten äußeren Bedingungen ging die 30. Auflage des Schneverdinger Heideblütenlaufs über die Bühne. Lediglich die hohe Luftfeuchtigkeit machte den meisten Läufern zu schaffen. Die beste Leistung war im Hauptlauf über zehn Kilometer beim Gesamtsieg von Andreas Kuhlen (LG Braunschweig) zu verzeichnen. Er benötigte nur 34:44 Minuten und verpasste auf der mit 75 Höhenmetern und einigen Sandpassagen gespickten Strecke den Streckenrekord lediglich um drei Sekunden.
Hinter ihm entwickelte sich ein spannendes Rennen mit mehreren Führungswechseln, bei dem schließlich Frank Wichmann (SG Athletico Büdelsdorf) mit 38:09 Minuten und Dr. Michael Röhrs (TV Jahn Schneverdingen) mit 38:29 Minuten die Podiumsplätze belegten. Immerhin sieben Athleten blieben unter 39 Minuten. Die schnellste Frau, Martina Boe-Lange vom SV Rosche, lief 39:54 Minuten und distanzierte ihre Konkurrentinnen um mehr als vier Minuten.
Eine knappe Entscheidung gab es im Fünf-Kilometer-Lauf, den Jasper Landversicht (CVJM Schneverdingen) mit 18:07 Minuten und fünf Sekunden Vorsprung vor Daniel Dieckmann (Fallingbostel) gewann. In der Frauenwertung siegte Carolin Schmidt (Heide-Fitness) mit 19:36 Minuten. Als prominenter Gast nahm an diesem Lauf auch der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil teil, der begleitet von zwei Sicherheitskräften 27:40 Minuten benötigte. Inklusive diverser Kinderläufe über 300 bis 1.000 Meter verzeichnete der Lauf mit 827 Meldungen eine erfreuliche Resonanz, wobei 748 Sportler die Ziellinie am Rathaus überquerten.
Ute Morawetz dankte ihrem Helferteam für die vielen Jahre der Treue bei der Durchführung des Volkslaufes. Der 30. Volkslauf zum Heideblütenfest gehörte sowohl von den Teilnehmerzahlen als auch von den Ergebnissen her zu den erfolgreichsten seiner Geschichte. Auf der 10-km-Strecke liefen zehn Teilnehmer unter 40 Minuten und auf der 5-km-Distanz blieben gleich dreizehn Starter unter 20 Minuten. Diese Wahnsinnszeiten zeigen, dass der Volkslauf für gute Sportler interessant ist. Die Langstrecke über 10 km war mit 167 gewerteten Teilnehmern richtig gut besetzt. Eine lange Schlange von 350 Läuferinnen und Läufern über 5 km löste sich vom Start bis ins Ziel nicht so recht auf. Ein toller Erfolg war der Firmenlaufsieg des CVJM Schneverdingen. Mit gleich neunzehn Startern setzte das Team alles auf eine Karte für den Gesamtsieg im Firmenlauf und wurde dafür belohnt. Das Quartett um Gesamtsieger Jasper Landversicht sicherte sich in 1:21,46 Std. den Sieg vor dem Team vom Heide-Fitness Schneverdingen. Die Gesamtsiegerin bei den Frauen über 5 km, Carolin Schmidt, führte ihr Team mit etwa 2 ½ Minuten Rückstand auf den zweiten Platz.
Der 31. Volkslauf zum Heideblütenfest startet am Samstag, 25. August 2018 – dann unter neuer Leitung. Nach 25 Jahren übergibt die Lauftreffleiterin Ute Morawetz den Staffelstab an Manfred Spiwek. Bereits seit einigen Jahren verantwortet der zehn Jahre jüngere Lauftreffler das Wettkampfbüro und die Ergebnisauswertung. In den nächsten Wochen wird es diverse Gespräche mit dem neuen Team geben. „Ich freue mich sehr, dass Manfred die Gesamtorganisation übernimmt. Gerne stehe ich ihm mit Rat und Tat zur Seite, wenn es Fragen gibt. Im Hintergrund wird es sicherlich noch Aufgaben geben, die ich weiterführen werde. Das besprechen wir im September mit dem Team im Detail“, sagte Ute Morawetz am Sonntag nach dem Wettkampf im Schneverdinger Rathaus.
Diesmal schafften es leider nur vier Aktive vom TV Jahn Schneverdingen beim Buchholzer Stadtlauf dabei zu sein. Die inzwischen 19. Veranstaltung in Buchholz war stark von der drückenden Hitze geprägt.
Wie üblich finden den ganzen Tag über zahlreiche Wettkämpfe statt. Es beginnt immer mit den Inline-Skatern um 9.00 Uhr, wobei auch Handbiker mitmachen können. Dann kommen Kinderläufe, der Halbmarathon, Staffellauf, Walker und Nordic Walker, der 5,3km-Lauf und schließlich der 10-km-Lauf. Der 10-km-Lauf ist eine vom NLV vermessene Strecke und damit Bestenlisten-fähig.
Die Kinderläufe werden in Buchholz von den Schulen sehr gut angenommen, so laufen allein in der Altersklasse U10 auf der 950m-Strecke über 360 Kinder mit. Die Altersklassen darüber sind meist nur noch schwach besetzt und daher werden die U12, U14 und U16 in einen Wettkampf über die 2km-Strecke zusammengefasst. Das waren diesmal immerhin noch 287 Kinder. Unter ihnen war auch Jakob-Miguel Röhrs, der nach 10:32 min ins Ziel kam und damit den 85.Platz in seiner Altersklasse MK U12 erreichte. Kurz darauf startete sein Vater Dr. Michael Röhrs mit 97 weiteren Läufern beim Halbmarathon, der auch vermessen und damit Bestenlisten-fähig ist. Michael konnte diesen Halbmarathon schon mal gewinnen und startete mit der Hoffnung auf einen Podestplatz. Am Ende reichte es aber leider nur für den undankbaren vierten Gesamtplatz mit einer Zeit von 1:24:35 h. Die inzwischen schwüle Hitze forderte ihren Tribut. Wenigstens den Pokal für den ersten Platz in der M50 konnte er mit nach Hause nehmen. Völlig überraschend konnte auch Manfred Spiwek einen Pokal für den zweiten Altersklassenplatz in der M45 bei der 5,3-Kilometer-Strecke mitnehmen. Nach einer Verletzung war er noch nicht fit für die 10-km-Strecke und auf die kürzere Strecke ausgewichen. Nach 23:35 min kam er ins Ziel.
Patrick Schröder startete dann um 16:45 h beim 10-km-Lauf. Mit seiner Zeit von 47:22 min kam er in seiner Altersklasse M30 auf den siebten Platz.
Viele Helfer sorgten auch diesmal für eine gelungene Verantaltung.
Beim diesjährigen Hamburg Marathon waren die äußeren Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer alles andere als ideal. Schon kurz nach dem Start setzte bei Temperaturen um fünf Grad starker Regen ein, der schnell in einen längeren Hagelschauer überging. Auch wenn es zwischendurch sonnige Abschnitte gab, blieb es kalt, windig und regnerisch.
Dennoch gelangen drei Läufern vom Schneverdinger Lauftreff gute Ergebnisse. Thomas Litfin verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein halbe Stunde und überlief nach 3:29:41 Stunden die Ziellinie an den Messehallen. Damit kam er auf Rang 398 in seiner Altersklasse M 40. In der Gesamtwertung belegte er Platz 2.329.
Sven Joost lief den Marathon in 4:32:26 Stunden und erreichte die Plätze 1.108 (M 35) und 7.603 (Gesamt). Hannes Rutsch lief gewohnt überzeugend und benötigte 3:11:50 Stunden, womit er auf Platz 216 der M 35 sowie Rang 1.012 der Gesamtwertung landete.
Der Syltlauf 2017 hatte es in sich und die Stecke wurde für die Sportler zu einer kleinen Herausforderung. Von Beginn an sorgten Regenschauer für erschwerte Bedingungen beim Lauf. Trotz des Wetters stellte der Veranstalter, Franz Beilmann, die alles entscheidende Frage an die Aktiven: „Seid Ihr bereit für die Insel“! Na klar - und so liefen pünktlich um 10 Uhr knapp 800 Einzelläufer, darunter diverse Wiederholungstäter, sowie 55 Staffeln in Hörnum los. Eine kühle Brise aus Südwest sorgte für harte Bedingungen auf der Strecke. Nach der Hälfte der Strecke durchliefen die Sportler die Kurpromenade von Westerland.
Die Schneverdinger Läuferinnen und Läufer zeigten sich vom Wetter unbeeindruckt. Christine Hofmann teilte sich ihr Rennen gut ein und überquerte als erste vom Schneverdinger Team die Ziellinie nach 3:24,06 Std. Tina Jastremski von der SV Munster bereitet sich derzeit auf den Hannover Marathon vor und bestätigte in der Zeit von 3:24,25 Std. ihren derzeit guten Trainingszustand. Komplettiert wurde das Trio nur eine Minute, in 3:25, 11 Std. später von Olaf Stolze, der für den FV Dittmern an den Start gegangen ist. Lauftreffleiterin Ute Morawetz konnte ihre Zeit aus dem Vorjahr trotz der widrigen Bedingungen wiederholen. Sie bewältigte die Strecke in 3:39,16 Std. „Das ist eben Sylt, links die Nordsee und rechts das Wattenmeer. Die Strecke ist einmalig und das Wetter ist, wie es ist“ lautete ihr Fazit. Die heiße Dusche in der Sylter Welle entschädigte für vieles.
Der 35. Celler Wasa-Lauf stand bei dreizehn Schneverdinger Lauftrefflern im Terminkalender. Bei bestem Vorfrühlingswetter konnten die Sportler zeigen, was in ihnen steckt. Auch hinter den Kulissen ist fleißig gearbeitet worden und viele freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Für Spaß und Begeisterung sorgte der Mini-Wasa-Lauf um 10:30 Uhr. Zwei Schneverdinger Sportler machten sich um 11:30 Uhr gemeinsam auf die 5 km Runde und erreichten nach 38 Minuten das Ziel. Das Hauptfeld des Teams war mit neun Aktiven auf der Doppelrunde über 10 km unterwegs. Schnellster im Team war Peter Crone in der guten Zeit von 44:51 Minuten. Gemeinsam starteten die beiden Langstreckler über 15 km Ute Morawetz und über 20 km Thomas Litfin, der sich derzeit auf einen Marathonlauf vorbereitet.
Die Zeiten der Schneverdinger im Überblick:
5 km: Christine Behrenberg und Manfred Morawetz 38:43 Minuten
10 km: Peter Crone 44:51, Patrick Schröder 45:36, Elke Tödter 49:30, Heiko Peuerle 51:04, Ilona Wruck 51:53, Karin Lilie 53:25, Diana Litfin 1:00,43, Annegret Schröder 1:00,58, Antje Müller 1:04,17 Std.
15 km: Ute Morawetz 1:29,21
20 km: Thomas Litfin 1:29,59
Bericht und Fotos: U. Morawetz
Die befürchtete Schlammschlacht in Amelinghausen war glücklicherweise ausgeblieben. Bei fast schon angenehmen 7° Aussentemperatur und nur zeitweise leichtem Regen gingen mehr als 700 Teilnehmer beim diesjährigen Wintervolkslauf an den Start. Es gab durch den Regen des Vortages natürlich so einige Pfützen zu umlaufen und der Boden war stellenweise aufgeweicht aber insgesamt waren die Bedingungen für die Jahreszeit recht annehmbar.
Aus Schneverdingen waren wir diesmal trotz krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle mit immerhin noch 9 Aktiven dabei.
Drei von uns gingen auf die Halbmarathon-Strecke und die anderen starteten beim 11,2-km-Lauf. Thomas Litfin bereitet sich auf den Marathon in Hamburg vor und bewies mit seiner HM-Zeit von 1:34:03 wie gut er in Form ist und wurde dann auch mit dem zweiten Platz in seiner Altersklasse M40 belohnt. Karin Lilie zeigt konstant gute Leistungen und war als dritte in der W55 beim 11,2-km-Lauf (1:04:43,9 h) erfolgreich. Nur eine Armlänge hinter ihr kam Elke Tödter mit 1:04:44,5 ins Ziel. Noch schneller war Ilona Wruck mit einer Zeit von 1:01:45,6 h. Auf der gleichen Strecke liefen auch Heiko Peuerle (1:02:56;6) und Manfred Spiwek (0:51:18,6). Die Halbmarathonstrecke wurde neben Thomas auch von Sven Joost (2:02:36,5) und Peter Crone (1:57:50,7) bewältigt. Bericht & Fotos: M. Spiwek
Traditionell haben wir uns wieder am Silvestertag zum Jahresabschlusslauf getroffen. Frei nach Siegfried Fitz „Ich wünsche dir, Zeit zu haben zum Leben“ war Zeit zum Laufen, zum Lachen und um das Jahr Revue passieren zu lassen. Nach der Laufrunde empfing Horst Schröder die Aktiven mit heißem Tee und Punsch. Auch der Berliner ließ nicht lange auf sich warten.
Die Lauftreffleiterin Ute Morawetz nutzte die Gelegenheit, für die Aktivitäten im Jahr 2017 zu werben. So lädt der Celler Wasa-Lauf zum Saisonauftakt ein: „2017 steht für die Residenzstadt Celle ganz im Zeichen der Traditionen“. Weit über 20 Jubiläen gilt es in Celle zu feiern – darunter der Celler Wasa-Lauf, der zum 35. Mal stattfindet. So haben sich spontan gleich 10 Läuferinnen und Läufer entschieden, am Jubiläumslauf teilzunehmen.
Die internationale Laufreise führt 21 Lauftreffler Ende April zum Halbmarathon nach Meran. Die Perle der Alpen, wie der Kurort oft genannt wird, wurde auf vier Reisen von der Kaiserin Sissi besucht. Die Kurpromenade strahlt noch heute das Meraner Flair der damaligen Zeit aus. Die Pfarrkirche von Meran stammt bereits aus dem Jahr 1302. Seit 2005 fährt die 100 Jahre alte Vinschger Bahn wieder zwischen Meran und Mals und lässt die Besucher die 60 Bahnkilometer erleben.
Ein Highlight des Jahres 2017 soll auch der vereinseigene Volkslauf zum Heideblütenfest werden. Er feiert ebenfalls ein kleines Jubiläum. Die 30. Auflage soll einen besonders schönen Rahmen erleben und die Voranmelder für die Langstrecken werden mit einem kleinen Jubiläumspräsent überrascht, solange der Vorrat reicht. Alle Läuferinnen und Läufer aus der Region sollten sich deshalb den 26. August 2017 schon heute in ihren Terminkalender eintragen.
Bericht: Ute Morawetz